Menü

Spieltürme – Klettern, Rutschen & Abenteuer im eigenen Garten

Spieltürme vereinen Klettern, Rutschen und Rollenspiel – kompakt geplant oder als modulare Anlage, die mit den Kindern „mitwächst“.

Ob Einsteiger-Turm mit Podest und Rutsche oder erweiterte Sets mit Kletterwand, Netz, Brücke und Schaukelanbau: Wählen Sie die passende Höhe, den verfügbaren Platz und eine robuste Konstruktion in Holz oder Metall.
Für lange Freude zählen stabile Fundamente/Anker, eine stoßdämpfende Fallschutzzone und klare Wegeführung. Material & Beschichtungen finden Sie in Baumaterial, Farben & Lacke; DIY-Anpassungen gelingen mit Konstruktionsholz im Garten. Passende Ergänzungen: Schaukelgestelle und Spiel- & Stelzenhäuser.

Welche Ausführung passt?

Spieltürme im Überblick
TypStärkenWorauf achten?Empfehlung
Basis-Turm kompakt, preisattraktiv Podesthöhe, Rutschenauslauf, Erweiterbarkeit kleinere Gärten, Einstieg
Modular-Turm wächst mit, viele Zubehör-Optionen Kompatibilität der Module, Tragstruktur Familien mit wechselnden Bedürfnissen
Tandem/Brückensystem zwei Podeste + Verbindung, viel Spielfläche Platzbedarf, mehr Fundamente/Anker größere Flächen, mehrere Kinder

Podesthöhe, Platz & Fallschutz

Planungsrichtwerte (modellabhängig)
ParameterRichtwertHinweis
Podesthöhe≈ 90–150 cmhöher = anspruchsvollerer Fallschutz & mehr Freifläche
Seitlicher Freiraum≥ 1,5 mfrei von Hecken, Zäunen, Mauern
Rutschenauslauf≈ Podesthöhe × 1,5stoßdämpfende Oberfläche
FallschutzSplitt/Kies oder geeignete Platteneben, Stolperkanten vermeiden

Montage & Sicherheit

  1. Standort: eben, gut einsehbar, frei von Ästen/Leitungen.
  2. Fundamente/Anker: Punktfundamente (Frosttiefe) oder Bodenanker je nach System, lotrecht ausrichten.
  3. Aufbau: Pfosten, Podest, Geländer, Dach; Rutsche & Kletterelemente nach Anleitung montieren.
  4. Kontrolle: Schrauben nachziehen, Geländeröffnungen kindgerecht, regelmäßige Sichtprüfung.
  5. Oberflächenschutz: Holz kantenrunden & beschichten; Metallbeschichtungen prüfen.
Praxis-Tipp: Wege zum Spielbereich als Platten-/Splittpfad ausführen – sauber, rutschfest, weniger Stolperkanten. Material: Baumaterial, Farben & Lacke.

Verwandte Kategorien

Häufige Fragen zu Spieltürmen

Alter/ProfilPodesthöhe (ca.)Bemerkung
Jüngere Kinder≈ 90–120 cmniedrigere Rutschen, geringere Fallhöhe
Gemischt/„mitwachsend”≈ 120–140 cmausgewogener Kompromiss
Ältere Kinder≈ 150 cmgrößerer Anspruch an Fallschutz & Freiflächen
Merksatz: Höher = mehr Freiraum + besserer Fallschutz.
MaterialPlusMinusEmpfehlung
Holznatürliche Optik, angenehm warmPflege (Lasur/Öl) nötigFamiliengärten mit Holzoptik
Metallsehr robust, pflegearmkühler Lookintensive Nutzung, geringere Pflege

Punktfundamente (Frosttiefe) oder Bodenanker je nach System. Pfosten lotrecht setzen, Querverbände sichern, Anker nach Anleitung.

Achtung: Keine Montage ohne Verankerung – Kipp-/Schwinggefahr.
  • Seitlich: mind. 1,5 m frei
  • Vor Rutschen: ≈ Podesthöhe × 1,5 als Auslauf
  • Unter Kletterelementen: dämpfende Schicht (Splitt/Kies)
Merksatz: Freie Zone + dämpfender Boden = sicherer Spielbereich.

Beliebt sind Schaukelanbau, Kletterwand/-netz, Brücken, Sandkasten oder Lenkrad/Fernglas für Rollenspiele.

Kanten runden, konstruktiver Holzschutz (Bodenabstand, Tropfkanten, Belüftung) + Lasur/Wetterschutzfarbe im System. Stirnholz besonders behandeln.

  • Nach Montage: alles nachziehen
  • 2–3× pro Saison: Schrauben/Verbinder prüfen
  • Jährlich: Oberflächenschutz auffrischen (Holz)
Hinweis: Bei starker Nutzung häufiger prüfen.

Privat im Garten meist genehmigungsfrei; regionale Vorgaben (Höhe/Grenzabstände) können gelten. Im Zweifel lokal prüfen.

Merksatz: Rücksicht auf Nachbarschaft & Grenzabstände zahlt sich aus.

Wege mit Platten/Splitt, klare Kanten, farblich abgestimmte Beschichtungen. Ordnungslösungen: Gartenaufbewahrung.

Praxis: Sitzplatz für Aufsicht in Sichtweite einplanen.
  • fehlende/zu kleine Fundamente oder Anker
  • zu geringe Sicherheitsabstände
  • ungeschützte Holzschnittkanten
  • lose Verbindungen ohne Nachziehen
Achtung: Nach Erstmontage & nach Starkwind prüfen.