Holzqualität + Wissen

Alles Rund um Holz

 

Wissenswertes über Kiefernholz + Rückgabeinfos

 

Wissenswertes über Kiefernholz: frisches Kiefernholz ist gelb bis rotbraun. Durch den Wechsel zwischen Spät- und Frühholz entsteht ein gleichmäßiges Strukturbild. Kiefernholz wird vor allem für Terrassendielen, Tore, Fußböden etc. verwendet.

Keine Rücknahme bei: Rissen, Verformungen, Abweichenden Farben, Rauen Stellen, Astlöchern, Harzaustritt, Sichtbarkeit der Markröhre, grünen Flecken durch Imprägnierung und bei Maßunterschieden durch Quellen/schwinden.

Detailliertere Informationen finden Sie hier:

  • Risse und Verformungen: Holz quilt bei Feuchtigkeitsaufnahme und schwindet bei der Abgabe. Dadurch entstehen Risse. Im Idealfall schließen sich die Risse nach einiger Zeit wieder. Nach DIN 4074 sind Risse zulässig, wenn die Haltbarkeit nicht gestört negativ beeinflusst wird.
  • Farbspiel: Kein Stück Holz gleicht dem anderen. Die individuelle Form, Maserung und Farbe verleihen dem Holz sein natürliches Farbspiel.
  • Grüne Flecken/Kesseldruckimprägnation:  Auf der Holzoberfläche sind häufig kleine, grüne Punkte zu sehen. Hierbei handelt es sich um harmlose Salzkristalle, die sich auf der Oberfläche mit Harzanteilen aus dem Holz verbinden. Diese Stellen wittern mit der Zeit ab. Hinweis: Bei einer Tauchimprägnierung bilden sich solche Salzausblühungen nicht. Deshalb können die Salzkristalle auf der Oberfläche als Qualitätsmerkmal für eine sorgfältige Kesseldruckimprägnation gewertet werden.
  • Raue Stellen: Leider lassen sich raue Stellen nicht immer vermeiden. Insbesondere im Astbereich und bei Holzfasern, die gegen die Bearbeitungsrichtung laufen (z.B. bei Kopfrundungen), können raue Stellen auftreten.
  • Astlöcher: Äste sind Teil des Baumes. Deshalb stellen Astlöcher keine Qualitätsminderung dar.
  • Markröhre: Die Markröhre ist das Herz des Baumes und gehört zum natürlichen Erscheinungsbild. Diese kann bei Verarbeitung sichtbar werden.
  • Harzaustritte: Harz auf der Nadelbaum-Oberfläche ist kein Mangel, sondern eine Holzeigenschaft.
  • Schimmel/Stockflecken: Schimmel oder Stockflecken entstehen durch die feuchte Lagerung. Allerdings legt sich der Schimmelpilz nur an der Oberfläche des Holzes ab. Dabei wird das Holz nicht beschädigt. Leichten Schimmel können Sie mit Essig oder Alkohol entfernen. Stärker befallene Stellen lassen sich mit chlorhaltigem Haushaltsreiniger entfernen.
  • Maßunterschiede: Die Stärke und Breite des Holzes verändern sich durch das Schwinden und Quellen des Holzes – die Länge nur gering. Toleranzen bei den Holzmaßen sind daher kein Mangel. Im Volksmund sagt man: „Das Holz arbeitet“.
  • Reinigung von kesseldruckimprägniertem Holz: Zur Reinigung einen Gartenschlauch oder den Hochdruckreiniger auf geringer Stufe benutzen. Hierzu genügt klares Wasser. Bei hartnäckigen Flecken empfiehlt sich das benutzen einer weichen Bürste und warmer Seifenlauge.

 

Wissenswertes über Lärche + Rückgabeinfos

 

Wissenswertes:  Das Kernholz ist gelblichweiß, braun bis ziegelrot. Die Jahresringe sind durch die breiten, dunklen Spätholzzonen deutlich sichtbar. Das Holz ist mittelhart, elastisch, zäh und dauerhaft. Dabei ist das Holz der Lärche widerstandsfähig gegen Pilzbefall und kann beim Außenbau verwendet werden.

Dieses Holz wird für Treppen, Fenster, Türen und viel mehr verwendet.

Keine Rücknahme bei: Rissen, Verformungen, Abweichenden Farben, Rauen Stellen, Astlöchern, Harzaustritt, Sichtbarkeit der Markröhre, grünen Flecken durch Imprägnierung und bei Maßunterschieden durch Quellen/schwinden.

  • Reinigung von kesseldruckimprägniertem Holz: Zur Reinigung einen Gartenschlauch oder den Hochdruckreiniger auf geringer Stufe benutzen. Bei hartnäckigen Flecken empfiehlt sich das benutzen einer weichen Bürste und warme Seifenlauge.
  • Unsere Empfehlung an Sie:
    • Das Holz ist durch die Kesseldruckimprägnierung ausreichend geschützt. Sie können es ergrauen lassen oder farbig behandeln, allerdings erst dann, wenn das Holz richtig trocken ist. Verwenden Sie als Pflegeanstrich nur offenporige Holz-Lasuren – Ihr Fachhändler berät Sie gerne. Um eine Schimmelbildung zu vermeiden, ist bei der Zwischenlagerung stets auf eine ausreichende Belüftung zu achten, so dass eine Lagerung in einem geschlossenen Raum (z.B. Garage) nicht zu empfehlen ist. Das Holz darf nicht luftdicht verpackt werden.
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